Einleitung

Astrologie ist mein Hobby. Horoskope in Magazinen übten schon lange eine Faszination auf mich aus, auch wenn ich oft keinen direkten Bezug in den Texten finden konnte.
Mit Beginn der Pandemie stellte ich mir die Frage, ob nicht ein größerer Sinn hinter allem sein könnte. Ob nicht eventuell dieser Virus eine Warnung des Planeten gegen seine größte Plage sein könnte. Antworten und ähnliche Ansichten fand ich in der Astrologie. Ich verbrachte viel Zeit damit, mir astrologische Deutungen des Weltgeschehens auf Youtube anzugucken. Einige konnten mit Hilfe der Planeten und ihrer Deutungen das Zeitgeschehen in einen größeren Zusammenhang einordnen. Das hat mich beeindruckt.
Zuerst beschäftigte ich mich alleine mit Astrologie, las viel in Foren und Blogs und versuchte, mein Geburtshoroskop zu verstehen. Dann schloss ich mich einer Diskussionsgruppe an, in der mir viel beigebracht wurde. Aber irgendwann merkte ich, dass mir das Basiswissen fehlte, also machte ich einen Kurs. 

Nun bin ich in der Lage, Horoskope zu lesen. Für mich sind diese Symbole und Linien jetzt wie eine Seite mit Klaviernoten. Ich gucke darauf und höre in meinem Kopf die Musik, die mit den Noten beschrieben wird. Nur ist es bei einem Horoskop keine Musik, die ich höre, sondern ein bestimmtes Gefühl, das sich einstellt. Ein “Erspüren”. 

Die ersten drei Jahre meiner astrologischen Laufbahn waren in eine rosafarbene Wolke gehüllt. Die Menschen, die mir in diesem Bereich begegneten, waren nett, hilfsbereit und aufrichtig. Für mich schien Astrologie ein Bereich der Gutmenschen zu sein. 

Anfang 2023 wurde diese rosafarbene Wolke von einem dunklen Nebel verschlungen. Ich entdeckte, dass es in meinem Leben Menschen gab, die keine guten Absichten hatten. Diese Menschen kannten sich mit Astrologie aus und versuchten, sie gegen mich zu verwenden.

Das Resultat dieser Erfahrung war eine Erkenntnis. Diese Erkenntnis ist erspürt, ich kann sie nicht mit Fakten belegen. 

Ich fürchte, dass sich die Welt der Astrologen in zwei Seiten teilt. Eine weiße und eine schwarze. Die weiße Seite wird vertreten von Astrologen wie Pam Gregory, Ablas Roland Legrand oder Norbert Giesow (meine Lieblings-Youtube-Kanäle). Die schwarze Seite kann ich nicht in Persona identifizieren. Aber wenn man sich mal etwas mit okkultem Gedankengut beschäftigt, wird man schnell feststellen, dass einer der berühmtesten Okkultisten, Aleister Crowley, sich auch der Astrologie widmete.